DIGITALE LINKE
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Posts mit dem Tag ‘berlin’

„Netz für Alle“ – netzpolitische Konferenz am 15. September 2012

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Linksfraktion im Bundestag zusammen mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung ihren netzpolitischen Kongress „Netz für Alle„. (Einladung als PDF-Datei – 170 KB)

Die Konferenz „Netz für Alle“ findet am 15. September 2012 von 11 bis 20 Uhr in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Berlin (Luisenstraße 18, 10117 Berlin) statt.

Der Kongress steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kontrolle und Geschäft versus Gleichheit und Freiheit im Netz“. Die vielfältigen Ausformungen dieses Konfliktes stehen im Zentrum der diesjährigen linken netzpolitischen Konferenz nfa12. Das Netz wird nicht nur zunehmend durch den Staat kontrolliert, sondern auch nach kommerziellen Interessen strukturiert und eingehegt. Dem tritt eine neuentstandene, weltweite und kritische Öffentlichkeit des Netzes vehement entgegen. Sie stellt die Machtfrage und versucht ihre mit den netzbasierten Technologien errungenen Gleichheiten und Freiheiten der Kommunikation zu verteidigen.

Für die Vorträge und Diskussionen konnten wir unter anderem folgende Persönlichkeiten gewinnen:

Glyn Moody (Schriftsteller, Journalist, Blogger)
Dr. Felix Stalder (Netz- und Gesellschaftstheoretiker, Zürich)
Dr. Gregor Gysi (Fraktionsvorsitzender der LINKEN)
Dr. Andrej Holm (Sozialwissenschaftler, Berlin)
Constanze Kurz (Sprecherin des Chaos Computer Club)
Frank Rieger (Sprecher des Chaos Computer Club)
Lavinia Steiner (Digitale Gesellschaft e.V.)
Stephan Urbach (Netzaktivist und Mitglied der Piratenpartei)
Prof. Dr. Rüdiger Weis (Berlin)

Und viele andere mehr…

Weitere Informationen finden ihr laufend aktualisiert unter www.netzfueralle.de
Twitter @netzfueralle / Hashtag #nfa12

Auf der Konferenz wird ein kostenloses WLAN vorhanden sein und natürlich wird es von der Konferenz wieder einen Livestream geben.

Rot-rotes Berlin mit Bundesratsinitiative zum Schutz von Whistleblowern

Es bewegt sich was im Staate Berlin – diesmal in Sachen Whistleblowing. Die Arbeitssenatorin Carola Bluhm (DIE LINKE) teilte gestern mit, dass das Land Berlin im Bundesrat eine Initiative zu „Informantenschutz für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesetzlich verankern„(PDF) eingebracht hat. Bluhm erklärt dazu:

Wer als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer durch Hinweise daran mitwirkt, dass gesetzeswidrige Zustände beseitigt werden, darf nicht Gefahr laufen, deshalb seinen Arbeitsplatz zu verlieren oder in sonstiger Weise vom Arbeitgeber abgestraft zu werden. > Weiterlesen