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Die Rosa Luxemburg Stiftung veranstaltet am 13. und 14. November 2009 unter dem Titel „ÜberLeben in den »Creative Industries« – Zwischen Lust und Last des Informellen“ in der Berliner Volksbühne eine Internationale Konferenz zu einem der gegenwärtig wichtigsten Themen schlechthin. Leitfragen der Konferenz sind:
Wie verändern sich die Arbeits- und Lebensweisen vor dem Hintergrund der digitalen Revolution der Produktions- und Distributionsmittel, der Kämpfe um intellektuelle Eigentums- und Verwertungsrechte, der flexiblen Unternehmensstrukturen und Arbeitsverhältnisse, der Projektform der Arbeit und der Privatisierung von Kultureinrichtungen? Was bedeutet es für Subjekte, Wirtschaft und Stadtentwicklung, wenn einer schier unübersichtlichen Zahl von Betätigungschancen eine enorme Konkurrenz um Jobs und Aufträge, gewachsenen Ausdrucksmöglichkeiten ein Druck zur Konformität des Marktes und einer freieren Selbstbestimmung die Selbstausbeutung in informellen und entgrenzten Arbeitsverhältnissen bei unsicheren Einkommen gegenübersteht?
Das Programm als .pdf gibt es hier.
Ankündigungsfilmchen zur Konferenz: http://www.youtube.com/watch?v=DuruGExayoY