Prof. Dr. Peter Häberle, 17.2.2011: „Der Vorwurf ist absurd, die Arbeit ist kein Plagiat. […] Herr zu Guttenberg war einer meiner besten Seminaristen und Doktoranden.“
Franz-Josef Wagner, 27.2.2011: „Immer sah Guttenberg besser aus als alle anderen. Ich glaube, das war der Moment, wo die Jagd auf Guttenberg begann. Hat er als Schüler geklaut? Hat seine Frau ein uneheliches Kind? Hat er die Steuer beschissen? Aaaha, endlich die Doktorarbeit. Die Jäger haben ein Schussfeld. Sie können schießen. Ich habe keine Ahnung von Doktorarbeiten. Ich flog durchs Abitur und habe nie eine Universität von innen gesehen. Also, ich kann von außen sagen: Macht keinen guten Mann kaputt. Scheiß auf den Doktor.“
Angela Merkel, 21.2.2011: „Ich habe keinen wissenschaftlichen Assistenten oder einen Promovierenden oder einen Inhaber einer Doktorarbeit berufen, sondern hier geht es um die Arbeit als Bundesverteidigungsminister.“
Nellie Kroes, 12.12.2011: „Ich suche Talente, keine Heiligen.“
Bashir Al-Assad, 30.2.2012: „Herr Guttenberg und ich sind uns einig, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und Kriminalität wo auch immer sie stattfindet geahndet werden muss.“
Horst Seehofer, 12.12.2012: „Jeder macht Fehler, aber Guttenberg ist der talentierteste Politiker Deutschlands und steht für krisenfeste Werte wie Freiheit, soziale Marktwirtschaft und den Rechtsstaat.“
Angela Merkel, 27.1.2013: „Wichtig für Deutschland ist jetzt, dass unser Land, das gestärkt aus der Krise hervorgegangen ist, nicht durch unvernünftige Experimente von Nein-Sager-Parteien ins Abseits geführt wird. Daher haben sich die Vorstände der Unionsparteien heute auf einen Kanzlerkandidaten geeinigt.“