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WDR leistet viel für Kultur und Kulturwirtschaft …

… hat eine Studie des Deutschen Kulturrats ergeben. Der WDR hat die Studie „Der WDR als Kulturakteur“ in Köln vorgestellt. Der WDR hat diese Studie auch bezahlt. So entsteht der erste Eindruck, dass es sich um ein Gefälligkeitsgutachten handeln könnte.

„Als „bemerkenswert“ stuft die Studie einen Anteil an Kulturthemen von 17 Prozent in den „Lokalzeit“-Sendungen ein. Auch dem WDR-Hörfunk bescheinigt die Studie das Prädikat „Kulturfunk“ mit einem Kulturanteil von rund 72 Prozent,“ heißt es in digitalfernsehen.de. Nun, neben den Daten wäre entscheidend zu erfahren, welchen Kulturbegriff man angesetzt hat – wie weit dieser geht. Annscheinend muss dies sehr weit sein, stellt die Studie doch fest, dass im WDR-Hörfunk Kultur eine „herausragende Rolle“ spielt. So „ist der weitaus größte Teil (79 Prozent) des WDR Hörfunks Kulturprogramm“, heißt es in einer Presseerklärung.  Und vor allem, welche Aufträge, Zuwendungen und Leistungen der Kulturrat noch vom WDR erhält.

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