Vor zehn Jahren ist das sogenannte Stärkungsgesetz in Kraft getreten, mit dem Urheberinnen und Urhebern ein Anspruch auf eine „angemessene Vergütung“ für ihre kreative Arbeit zuerkannt wurde. Was das heißt, darüber sollten sie sich die Verbände in „gemeinsamen Vergütungsregeln“ einigen. Doch dazu kam es bislang nur in wenigen Teilbranchen.Die linke Bundestagsfraktion hat deshalb vor Kurzem einen Gesetzentwurf vorgelegt: Sie möchte umfangreiche Nachbesserungen an dem Gesetz. Zusammen mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung lädt sie nun zu einer Podiumdiskussion ein, bei der Vertreter der Verwerter ebenso zu Wort kommen sollen wie der Urheberinnen und Urheber. Wo liegen in der Praxis die Probleme von Literaturübersetzern, Musikern oder Journalisten mit ihren Verträgen? Was erwarten sie von der Politik?
Darüber diskutieren:
- Matthias Hornschuh, Komponist, Stellvertretender Vorsitzender mediamusic e.V.
- Eva Kiltz, Geschäftsführerin Verband Unabhängiger Musikunternehmen (VUT e.V.)
- Benno Pöppelmann, Justitiar Deutscher Journalistenverband (djv)
- Luis Ruby, Vorstandsmitglied Verband Deutschsprachiger Literaturübersetzer (VdÜ)
- Katharina Winter, Börsenverein des deutschen Buchhandels (boev)
Moderation:
Kathrin Senger-Schäfer, Medienpolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE.
Einführung:
Dr. Petra Sitte, Wissenschaftspolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE.
am 17. Dezember 2012 um 20.00 Uhr
im Grünen Salon, Volksbühne, Linienstr. 227, 10178 Berlin
Hier gibt es den Einladungsflyer. Und hier den Livestream.
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[…] diskutiert mit Urhebern und Verwertern. Das Programm und einen Hinweis auf den Livestream gibt es hier. […]