DIGITALE LINKE
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Open Data Network

Als „bunte Mischung“ wurde das Gründungstreffen des Vereins bei Twitter beschrieben. Es geht um das OpenData Network im Newthinking Store in Berlin.

So waren Menschen aus allerlei digitalen, aber auch politischen Zusammenhängen mit dabei: Ein Teil der Teilnehmer_innen bekannte sich zu einer von insgesamt 6 beim Treffen vertretenden parteipolitischen Strömungen.

Aus der Selbstbeschreibung des OpenData Networks (zahlreiche weitere Informationen auch im Blog):

„Das OpenData Network ist ein offenes zivilgesellschaftliches Netzwerk, welches die Themen Opendata, Openaccess, Opengovernment, Transparenz und Partizipation auf die politische Agenda setzen möchte. Ziel des Netzwerkes ist es den freien und ungehinderten Zugang aller Bürgerinnen und Bürger zu allen Daten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft zu ermöglichen und zu fördern. Wir wollen neue basisdemokratische Formen und Methoden für Kollaboration und Partizipation erforschen und entwickeln und so einen Beitrag dazu leisten Politik und Verwaltung offen, transparent und bürgernah zu gestalten.“

Wir werden sehen, inwiefern dies angesichts der „bunten Mischung“ gelingen wird. Immerhin hat ein CDU-Vertreter bei der Gründungversammlung soviel Selbstwitz bewiesen, in dem er klar machte, dass er sich bewusst sei, dass er bezüglich seiner Position zu den Netzsperren vermutlich in dieser Runde in der Unterzahl liegen würde.

Und nicht zuletzt soll hier ein Zitat von annalist Erwähnung finden:

„Netzwerk wie Verein freuen sich über weitere Interessierte – ich persönlich würde gern alle besonders ermutigen, die keine weißen männlichen Akademiker zwischen 30 und 45 sind.“

Die unterschiedlichen Eindrücke des Gründungstreffens sind natürlich auch im Netz angekommen und dementsprechend dokumentiert:

netzpolitik.org

annalist.de

politik-digital.de

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